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1992-09-15
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17KB
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269 lines
10.9.92 Peter Händel
Die Leiden eines FD-Autors
--------------------------
Diesen Artikel habt Ihr DoIO zu verdanken, beschwert Euch also bei
Ihm. Er hat mich gebeten mal etwas über ....... ja was eigentlich ......
über das Programmieren und alles was dazu gehört zu schreiben. Also werde
ich Euch meinen Lebenslauf verraten aber nur was mit dem Amiga
zusammenhängt.
Den C64 wollen wir mal überspringen und gleich mit dem Amiga anfangen, den
einige Bekannte vor mir hatten und ich so einiges aufzuholen hatte.
Eigentlich bin ich fast der letzte im meinem Bekanntenkreis gewesen der
auf den Amiga umgestiegen ist was anderseits den Vorteil hatte das ich mir
um Software keine Gedanken machen brauchte. Schließlich hatten meine
Kumpels schon einige Monate Amigaerfahrung hinter sich und dem
entsprechend volle Diskettenboxen. Wenn ich daran denke das damals Amegas
und andere solcher Programme schon etwas waren läuft mir heute ein Schauer
über den Rücken und ich bereue das ich nicht einen der ersten Amigas
gekauft habe und sofort mit dem Programmieren angefangen habe. Mit was für
einem Mist die Firmen damals Geld verdient haben ist schon Haarsträubend
aber irgendwie genial, denn die Leute haben es gekauft. Was solls der Zug
war abgefahren und ich sprang noch gerade auf. Zu Anfang war natürlich auch
das Kopieren angesagt und man wühlte sich ständig durch einen Berg von
Software. Man bewunderte Kumpels die in der Lage waren eine Dia-Show
zusammen zu stellen und versuchte es ihnen nach zu machen. Und so zogen
sich viele Monate dahin bis eines Tages die Frage auftauchte was man da
eigentlich machte. Kopieren wie Weltmeister und nichts dazu gelernt, so
erging es wohl vielen in der Anfangsphase. Bis ich mir dann die
Frage stellte 'Was soll das alles' und ich mir selbst die alternative
stellte entweder Amiga raus aus dem Haus oder etwas anständiges damit zu
tun.
Nach ein paar Wochen voller Diskussionen mit mir selbst entschloß ich mich
dazu ein Programmiersprache zu erlernen. Meine Wahl viel auf C was ich bis
heute nicht bereut habe und die Suche nach einem Händler der Compiler
verkaufte ging los. Das war schon so eine Geschichte für sich und es
sollte nicht so einfach werden wie geplant. Zur damaligen Zeit war noch
Video Low Soft aus Kassel reichlich in den Zeitschriften vertreten und ich
beschloß dort meinen Aztec zu kaufen. Also habe ich dort angerufen und
gefragt ob die Jungs sowas auf Lager haben 'Na klar' war die Antwort für
schlappe 400 und noch was konnte man damals einen Compiler erwerben. Der
Tag rückte näher und ich rief einen Tag vor Anreise noch mal an um mich zu
vergewissern ob immer noch ein Compiler auf Lager wäre, 'Na klar' war
wieder die Antwort. Als ich am nächsten Tag die Reise nach Kassel antrat
die ich mit einem Besuch bei einem Bekannten verband sah die Sache aber
etwas anders aus. Nach langem suchen fand ich den kleinen Laden
(eigentlich war er noch kleiner als klein), entsprach etwa der größe eines
mittleren Hausflurs im Erdgeschoß. Wir waren zu viert im Laden plus
Verkäufer und der Schuppen war rammelvoll, nachfolgende Kunden mußten
draußen warten.
Nachdem ich meinen Wunsch geäußert habe legt man mir einen Riesen Ordner
auf den superkleinen Tisch auf dem Aztec stand. Ich also gleich das Geld
auf den Tisch gelegt und der Inhaber stellte eine Rechnung aus, da das
alles ein bißchen dauerte blätterte ich etwas im Ordner und entdeckte
plötzlich das die Versionsnummer schon reichlich überholt war. Wollten die
mir doch tatsächlich für gutes Geld eine Uhraltversion andrehen und das
obwohl ich bei jedem Anruf und im Laden die Version 3.6 verlangt habe und
nun lag eine 3.2 oder sowas vor mir (weiß ich nicht mehr so genau). Ich
kann Euch sagen das ich ganz schön sauer war und habe den Händler auch dem
entsprechend angepflaumt. Gebracht hatte es mir aber nichts ich mußte ohne
Compiler wieder abziehen, seitdem bin ich aber vorsichtig was Aussagen von
Händlern betrifft. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet wurden aber auch
immer wieder bestätigt, telefonisch wird alles versprochen was man hören
will nur in der Realität sieht es dann etwas anders aus (egal ob Software
oder Hardware). Schließlich habe ich dann einen Compiler bei Soyka
Datentechnik aus Bochum bekommen was auch mehr wie eine Mietwohnung aussah
aber bestimmt nicht nach einem Laden.
Jetzt hatte ich also so einen Compiler und ich versuchte irgend wie etwas
hinzubekommen, doch stellte sich heraus das dies nicht so einfach sein
sollte wie man vorher dachte. Nach ein paar Monaten in denen ich Sinnvolle
Programme wie Alter in Tage umrechnen und typischen Programmen wie 'Wie
heißt du und wie geht es dir' wurde mir die Sache doch ein bißchen müßig
und ich beschloß mein erstes Programm zu schreiben. Erschwerend kam dazu
das sämtliche Bekannte immer noch auf dem Kopiertrip waren und sie
zwischenzeitlich mich schräg von der Seite anschauten wenn ich trotz
neuster Raubkopie nichts kopieren wollte. Ok, soviel dazu es stellte sich
also nur noch die Frage was wird als erstes Programmiert. Das einfachste
erschien mir ein Breakoutspiel zu sein, das ist dieses Spielchen bei dem
man mit einem Ball Steine vom Bildschirm entfernen muß. Nach ein paar
Monaten Schweißtreibender Arbeit war dann das Werk vollbracht und NOCH
EINS war fertig. Zur damaligen Zeit habe ich oft Hilfe von zwei Autoren
bekommen mit denen ich öfters telefonierte um ein paar Tips zu bekommen.
Zum einen war das Guido Henkel (Ooze) und ein Autor aus Hamburg oder so
dessen Name mir nicht mehr einfällt. Ohne deren Hilfe hätte ich damals
wohl verzweifelt das Handtuch (buch) geworfen samt Compiler egal wohin
hauptsache weit weg. Aber als das Programm dann lief und ohne Absturz
funktionierte war ich froh das ich durchgehalten habe. Ich kann nur jedem
raten der auch anfangen will zu programmieren sich im Bekanntenkreis nach
fähigen Leuten umzusehen damit nicht zuviel Frust aufkommt.
Jetzt habe ich wohl genug über Sachen geschrieben die keinen Interessiert,
auf jedenfall sah so mein Einstieg ins Programmieren aus und damit in die
PD/FD Szene. Heute kann jederzeit ein Softwarefander zu Besuch kommen da
er bei mir außer Massen von PD und einigen Originalen nichts finden wird.
Ein wichtiger Punkt für Anfänger ist das man das Ziel nie zu hoch ansetzt
da sonst der Compilerhimmel über einem zusammenbricht. Sicherlich machen
kleine Programme nicht so viel her und zum vorzeigen sind sie auch nicht
gerade geeignet. Ein Bekannter von mir hat bestimmt schon 2 oder 3 mal
einen Anlauf genommen um auch das Programmieren zu erlernen. Interessant
daran war das es gleich ein Superballerspiel werden sollte, natürlich mit
tollen Animationen, Shopperprogrammierung und überhaupt sollte alles ganz
toll werden. Das war so etwa vor 2 bis 3 Jahren und das Spiel ist immer
noch nicht fertig. Ich kann mich noch gut an ein paar Gespräche erinnern,
er war fertig und hatte keine Lust mehr und ich versuchte ihm klarzumachen
das er es vor dem Superprogramm erst einmal mit GANZ KLEINEN Programmen
versuchen sollte. Als ich ihm dann meine kleinen Erstlingswerke zeigte in
dem eben das Alter umgerechneten oder Striche per Zufall gezeichnet
haben schüttelte er nur mit dem Kopf und sagte 'Sowas kann ich doch
keinem zeigen'. Was soll man darauf Antworten? Ich erzähle das um Euch
aufzuzeigen das man nicht gleich in vollen gehen kann, gerade beim
programmieren sollte man genau wissen was man kann und wovon man am besten
die Finger läßt, sonst wird das nämlich nichts. Ich kann heute noch nicht
alles programmieren was ich möchte, da ich aber weiß wo meine Grenzen sind
arbeite ich mich ganz langsam weiter nach vorne. Ein Schritt nach dem
anderen und nicht ein großer Satz um dann auf die Schnauze zu fallen. Da
fällt mir noch eine kleine Geschichte ein die eben dieses Vorzeigen können
betrifft. Es war auf einem Treffen in Bielefeld, ich war mit Rechner da
und versuchte etwas an meinem Programm zu tun. Neben mir stand ein Mensch
der interessiert auf den Sourcecode blickte. Als er dann aber ein GOTO im
Listing sah machte er den Kasper, griff in seine Tasche und tat so als ob
er mich aufschreiben müßte. 'GOTO benutzt man als guter Programmierer
nicht' war seine Bemerkung und zog sich ewig daran hoch. Als ich dann
einsah das ein Diskutieren mit diesem Mann nicht möglich war fragte ich
ihn was er denn bisher am Computer vollbracht hat. Außer einem Achselzuken
kam aber nicht viel und beim weiterem Gespräch kam dann raus das er nur
ein bißchen probiert zu Programmieren. So ist das eben, die Leute die am
meisten Trommeln haben noch nichts geschafft. Er konnte mir nicht
vernünftig sagen warum man Befehle die ein Compiler zur Verfügung stellt
nicht benutzen sollte. Wenn GOTO vorhanden ist kann man ihn auch benutzen!
Auch an dieser Geschichte könnt Ihr sehen das es viele eben darauf anlegen
nach außen zu glänzen.
Das schwierigste ist immer eine gute Idee zu haben bei der man auch in der
Lage ist sie Programmtechnisch umzusetzten (schließlich kennt man ja seine
Grenzen). Die Ideen habe ich oft einfach so gehabt und wenn mal nichts
besonderes anlag habe ich auch einfache Games wie Senso oder Mastermind
umgesetzt. Es gab aber auch Phasen in denen einfach nichts passierte,
soviel man auch grübelte es kam nichts gescheites dabei raus. Bis ich dann
angefangen habe auch die noch so kleinste Idee schriftlich festzuhalten.
War wieder einmal ein Sommerloch angesagt reichte ein Blick in die Mappe
und schon konnte es weiter gehen. Die Vermutung von DoIO das ich großartig
Pläne für ein neues Programm erstelle trifft nicht zu. Ich beschäftige
mich vorher lediglich geistig damit, keine Ablaufpläne oder dergleichen.
Man läuft dann halt Tage oder Wochenlang mit der Idee im Kopf rum und
sucht nach Lösungen oder Ideen das Spiel besser zu gestalten. Zu Anfang
habe ich es natürlich auch mal mit Schriftlichem Kram probiert aber das
haute nicht so hin, war zu trocken und ich hatte auch nicht die Lust mich
zu einer bestimmten Zeit damit zu beschäftigen. Lediglich während des
Programmierens mache ich mir Notizen in Bezug auf Variablen und welcher
Spielstein welche Nummer hat usw.. Als erstes fertige ich eine vorläufige
Grafik des Spielfeldes und der Spielsteine an die sich dann aber bis zur
Fertigstellung mehrfach ändern kann. Gerade während des Programmierens und
der Probeläufe gewinnt man häufig einen anderen Eindruck und ändert dann
hier und da einige Grafiken um.
Einen Ablaufplan benutze ich nicht, meistens fange ich mit dem
eigentlichen Spiel an und löse dann beim Programmieren irgendwelche Fehler
oder Bastle an Lösungen die ich mir vorher nicht überlegt habe. Ist ein
Programm halbwegs fertig (so das man ein Level spielen kann) nehme ich
dieses und arbeite es zu einem Editor um. Lege zu diesem Zeitpunkt
erst das Format der Levels fest da zwischenzeitlich einige Änderungen
gegenüber der Grundidee erfolgt sind. Würde ich sowas gleich zu Anfang
machen wäre ich wohl zu sehr mit Änderungen beschäftigt. Wenn Ihr bei
manchen Spielen von mir die Grundversion sehen könntet und diese mit der
Endversion vergleicht ist da so einiges passiert.
Nachdem dann der Editor fertig ist und ein paar Levels gehts an
das ganze drum herum wie Punkte zählen, Anzahl der Leben (wenn ja warum
nicht) und vieles mehr. Erst jetzt nimmt das Spiel Form an und meistens
ist zu diesem Zeitpunkt auch die Grafik ziemlich fertig. In dieser Phase
sitze ich dann öfters den ganzen Abend nur vor dem Spiel und probiere ein
wenig ohne etwas am Programm zu ändern. Ist alles so geworden wie ich es
mir vorgestellt habe geht es an den Sound und die Higscore und ganz zum
Schluß kommt das Titelbild (wenn vorhanden). Zeitlich lag das ganze bei
ca. 2 bis maximal 3 Monaten, seit dem Forum hat diese Zeit aber leider
verdoppelt. Bei meinem Neuen Programm Wangle sitze ich bereits gute 5
Monate und hoffe das es bald fertig ist, zur Zeit steht das Grundprogramm
und der Editor.
Ich habe in der letzten Ausgabe in einem Brief von DoIO schon angedeutet
das ich meine Programme nicht debugge und nun ist Andre völlig fertig und
kann es nicht glauben (Leserbrief). Lieber Andre es ist wirklich so das
ich einen Debugger bis jetzt noch nicht benötigt habe. Ein Grund dürfte
sicherlich sein das ich keine wilden Routinen entwickel die mit der
Hardware irgend welche Sachen anstellt. Ganz das Gegenteil ist der fall,
ich bleibe immer schön im System und verdrehe nichts. Meine Art von
Debuggen (wenn man das so nennen kann) sind Variablen die ich ständig auf
dem Bildschirm ausgebe. Bin ich bei einem Programm gebe ich meist oben
sämtliche Variablen aus die für das Programm wichtig sind. Wie ist ein
Feld belegt ist auf dem sich der Ball befindet, welche Felder sind gesperrt
oder zu erreichen, wieviel Felder braucht der Ball um irgendwo anzuecken
und so weiter. Du muß zugeben Andre das ich so immer die wichtigsten
Informationen auf dem Bildschirm sehe und auch sofort sehen kann wo etwas
nicht stimmt. Arbeitsmässig bedeutet das sogar noch weniger Arbeit denn
ich brauche die Ausgabe der Variablen nur einmal mit einprogrammieren und
habe sie ständig vor Augen. Ein entscheidender Vorteil bei dieser Technik
ist das ich auch Fehler sehe die manchmal nur schwer nachvollziehbar sind.
Du weist sicher das es Bugs gibt die nur auftreten wenn eine bestimmte
Situation erreicht ist und diese dann erst in einem Debugger wieder
herbeizuführen ist manchmal fast unmöglich. Bin mal gespannt was Andre
dazu sagt.
Jetzt habe ich einiges zum Thema Programmieren erzählt, bleibt nur noch das
Thema PD und Kommerz. Zur PD/FD bin gestoßen weil meine Programme nicht nur
in der Ecke liegen sollten, dafür wäre die Arbeit zu schade gewesen. Im
allgemeinen komme ich mit den FD-Händlern sehr gut aus und glaube
behaupten zu können das ich mit einigen sogar ein sehr gutes Verhältnis
habe. Ich bin aber nicht ganz so wild in Sachen FD-Preise, denn meistens
sind es die Händler mit etwas höheren Preisen die auch mehr Springen
lassen wenn ich ein Programm für deren Serie zur Verfügung stelle. Es
bleibt ja immer dem Kunden überlassen wo er seine FD-Programme kauft.
Gerade als FD-Autor freut man sich wenn man als Gegenleistung neue
Software bekommt oder sogar ständig die neuen Ausgaben einer FD-Serie. Ein
wichtiger Punkt ist aber seine Programme deutlich zu Kennzeichnen wenn man
darüber die Kontrolle behalten will. Mit meinem System für jede Serie eine
eigen Version bin ich bis jetzt sehr gut gefahren und kann es nur jedem
raten ebenso zu handeln. Kontakte habe ich in Deutschland eh aber auch in
England oder Amerika habe ich inzwischen gute Beziehungen zu einigen
FD-Händlern. Das geht soweit das bald in jedem Brief erwähnt wird das ich
nur zu schreiben brauche wenn ich etwas aus der Serie haben möchte. Ich
habe das aber noch nie großartig ausgenützt aber wenn mal etwas in der
Serie ist was ich nicht kenne bekomme ich die Disketten schnell und ohne
Probleme. Ich mache das aber nicht so wie einige andere Zeitgenossen die
für ein Minitool gleich 10 oder 20 Disketten haben wollen, hier würde das
Verhältnis einfach nicht stimmen. Ich glaube im Gegensatz zu einigen
anderen auch nicht das man als Händler mit einem kleinen Programm das
große Geld machen kann. Na ja, ist ja auch egal wäre ein anderes Thema.
Auf jeden fall bin ich der Meinung das FD-Software eine gute Einrichtung
ist und ich nutze sehr viele Programme aus dem FD-Pool. Aus diesem Grund
fühle ich mich auch der FD-Szene verpflichtet und würde Ihr nie den Rücken
kehren. Es dürfte ja bekannt sein das ich schon einige Freeware-Spiele
geschrieben habe und alle sind relativ gut angekommen. Aus dieser
Tatsache hat sich dann noch ein anderer Aspekt ergeben, Kommerzsoftware.
Es ist zwischenzeitlich so das ich einige Programme auch als Low-Cost
über Händler vertreiben könnte und das habe ich auch schon getan. Doch das
Sprungbrett war eindeutig die FD-Szene, ich habe bei allen Programmen die
ich Verkauft habe nie von mir aus eine Firma oder Verlag angeschrieben. Es
klingt unwahrscheinlich ist aber wahr, alle Firmen haben sich bei mir
gemeldet und nachgefragt ob ich ein Spiel zu verkaufen hätte. Und
gelegentlich habe ich dieses Angebot angenommen und werde dies auch in
Zukunft tun. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet sehen aber so aus das ich
bei kleineren Firmen nie auch Beteiligungsbasis einen Vertrag abschließen
würde (nicht mehr). Bei Verlagen wie Amiga Spezial oder M&T würde ich aber
die Beteiligung einer Festsumme vorziehen. Die größeren Verlage haben
einfach bessere Möglichkeiten Werbung für ein Produkt zu machen und damit
steigen natürlich auch die Verkaufszahlen.
Für mich steht fest das man als FD-Autor eine gute Ausgangsbasis hat sich
einen guten Namen zu machen und somit bei regelmäßiger Programmierung
guter Tools oder Games früher oder später auch bei Softwarefirmen
auffällt.
Aua, jetzt habe ich schon 255 Zeilen vollgelabert und das nur weil DoIO ein
paar Fragen bzw. Anregungen hatte. Ich glaube ich komme jetzt mal zum
Schluß und hebe mir noch etwas für spätere Ausgaben auf (ist eine
Drohung). Wenn Ihr weitere Fragen habt laßt es mich wissen! Eigentlich
müßte sich DoIO jetzt ja mal zu seinem Werdegang als Computerfreak äußern,
Du bist ja eine ganze Ecke älter als ich mit meinen 36 Jahren.
Na dann bis die Nächte.
Peter